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Weitsprung
Als Weitsprung bezeichnet man eine olympische Disziplin der Leichtathletik, in der ein Sportler versucht, nach einem Anlauf mittels eines einzelnen Sprungs eine möglichst große Weite zu erzielen.
Die besten Weitspringer erreichen bei den Männern fast neun Meter (Weltrekord: 8,95 m) und bei den Frauen über sieben Meter (Weltrekord: 7,52 m).
Weitsprung wird als Einzeldisziplin sowie als Mehrkampfdisziplin (Siebenkampf, Zehnkampf) ausgetragen. Als Abwandlung gibt es den Dreisprung. Der Weitsprung ist seit 1896 olympische Disziplin für Männer und seit 1948 für Frauen. Von 1900 bis 1912 wurde bei Olympischen Spielen auch ein Wettbewerb im Standweitsprung, ohne Anlauf, ausgetragen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Schon im Altertum wurde das Weitspringen praktiziert. Bei den Griechen war es Teildisziplin des Pentathlon. Die Sportler sprangen von einer Art Schwelle (Bater) ab, die den Beginn des Skamma markierte, eines 50 Fuß (ca. 15 Meter) langen Bereichs, in dem das Erdreich aufgelockert war, um die Abdrücke besser zu erkennen. Nachrichten über Siegesweiten jenseits des Endes des Skamma legen einen Mehrfachsprung nahe. Weil die Zahl fünf beim Pentathlon eine besondere Rolle spielt (auch beim Speer- und Diskuswurf hatte jeder Teilnehmer fünf Versuche), ist am wahrscheinlichsten eine Folge von fünf Sprüngen aus dem Stand. Für den Standsprung spricht auch die Verwendung von Sprunggewichten (Halteres) aus Stein oder Metall, die nur beim Sprung aus dem Stand einen Vorteil durch Erhöhung des Schwunges bringen, sowie die Nachricht, der Weitsprung sei durch Musik auf einem Aulos, einer Art Flöte oder Schalmei begleitet worden, die eventuell den Sprungrhythmus vorgab.
Die Asiaten sprangen mit Anfersen, also durch Führen des Unterschenkels zum Gesäß, wobei die Knie geschlossen bleiben und die Oberschenkel der angefersten Beine sich senkrecht zum Untergrund befinden. Der Absprungbalken wurde 1886 das erste Mal eingeführt. Seit den ersten Olympischen Sommerspielen der Neuzeit 1896 in Athen gehört Weitsprung für die Männer und seit London 1948 auch für die Frauen zu den olympischen Wettbewerben.
Bereits bei der erstmaligen Teilnahme von Frauen an den Deutschen Meisterschaften, 14. und 15. August 1920, gehörte der Weitsprung zum Wettkampfprogramm (zusammen mit 100-Meter-Lauf, 4-mal-100-Meter-Staffel und Kugelstoßen).
Anfang der 1970er kam die Technik des Saltoweitsprungs auf, die jedoch 1974 ohne offizielle Begründung verboten wurde.
Meilensteine
Männer:
- Erste registrierte Weite für Berufssportler: 5,41 m Adam Wilson (GBR), 26. September 1827 in Innerleithen
- Erste registrierte Weite für Amateursportler: 5,94 m, Edward Bourke (GBR), 17. März 1857 in Cambridge
- Erster offizieller Weltrekord: 7,61 m, Peter O’Connor (Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland), 5. August 1901
- Erster Sprung über 8 Meter: 8,13 m, Jesse Owens (USA), 25. Mai 1935
- Erster Sprung über 8,50 Meter: 8,90 m, Bob Beamon (USA), 18. Oktober 1968 (Verbesserung des alten Weltrekords, 8,35 m, um 55 Zentimeter)
- Erster Sprung über 8,90 Meter: 8,95 m, Mike Powell (USA), 30. August 1991 in Tokio
Frauen:
- Erste registrierte Weite: 3,48 m, Emma Baker (USA), 9. November 1895 in Poughkeepsie.
- Erster offizieller Weltrekord: 5,16 m, Marie Mejzlíková (TCH), 6. August 1922.
- Erster Sprung über 5,50 Meter: 5,50 m, Kinue Hitomi (JPN), 28. August 1926.
- Erster Sprung über 6 Meter: 6,12 m, Christel Schulz (GER), 30. Juli 1939 in München.
- Erster Sprung über 6,50 Meter: 6,53 m, Tatjana Schtschelkanowa (URS), 10. Juni 1962.
- Erster Sprung über 7 Meter: 7,07 m, Vilma Bardauskienė (URS), 18. August 1979.
- Erster Sprung über 7,50 Meter: 7,52 m, Galina Tschistjakowa (URS), 11. Juni 1988.
Erfolgreichste Sportler
Männer:
- Mike Powell (USA): Weltrekordhalter (8,95 m), Weltmeister 1991 und 1993, Olympiazweiter 1988 und 1992
- Bob Beamon (USA): Olympiarekordhalter (8,90 m) seit 1968; Weltrekordhalter von 1968 bis 1991
- Carl Lewis (USA): Vier Olympiasiege in Folge (1984, 1988, 1992, 1996), Weltmeister 1983 und 1987 sowie Weltmeisterschaftszweiter 1991
- Iván Pedroso (CUB): Olympiasieger 2000 sowie vier Weltmeistertitel in Folge (1995, 1997, 1999, 2001)
- Ralph Boston (USA): Olympiasieger 1960, Olympiazweiter 1964, Olympiadritter 1968, Weltrekordhalter von 1960 bis 1962 und 1964 bis 1968; insgesamt sechsmal Verbesserung des Weltrekords (zuletzt 8,35 m)
- Igor Ter-Owanesjan (UdSSR), Weltrekordhalter 1962 (8,31 m), 1967 (8,35 m, Wiederholung), Europameister 1958, 1962, 1969, Olympiadritter 1960, 1964
- Jesse Owens (USA), Weltrekordhalter von 1935 bis 1960, Olympiasieger 1936
- Meyer Prinstein (USA): Olympiasieger 1904, Sieger der Olympischen Zwischenspiele 1906 sowie Olympiadritter 1900
- Erfolgreichster Deutscher: Lutz Dombrowski, Olympiasieger 1980 (für die DDR startend)
Frauen:
- Heike Drechsler (GER), Olympiasiegerin: 1992 und 2000, Weltmeisterin 1983 und 1993, Olympiazweite 1988, Weltmeisterschaftszweite 1991, Weltmeisterschaftsdritte 1987 bis 1990 für die DDR startend
- Jackie Joyner-Kersee (USA): Olympiasiegerin 1988, Olympiadritte 1992 und 1996; Weltmeisterin 1987 und 1991
- Fiona May (ITA): Weltmeisterin 1995 und 2001, Weltmeisterschafts-Zweite 1999, Weltmeisterschaftsdritte 1997
- Malaika Mihambo (GER): Olympiasiegerin 2021, Weltmeisterin 2019 und 2022, Europameisterin 2018
- Brittney Reese (USA): Olympiasiegerin 2012, Olympiazweite 2016 und 2020, Weltmeisterin 2009, 2011, 2013 und 2017
- Galina Tschistjakowa (Slowakei): seit dem 11. Juni 1988 Inhaberin des Frauenweltrekords mit 7,52 m und einzige Frau, die jemals 7,50 m übersprang.
Weitere erfolgreiche deutsche Weitspringerinnen: Heide Rosendahl, Olympiasiegerin 1972 für die BRD; Angela Voigt, Olympiasiegerin 1976 für die DDR.
Voraussetzungen
Bei einem Weitsprung benötigt man grundlegende motorische Fähigkeiten, die durch gezieltes Training verbessert werden können. Vor allem Schnelligkeit, Sprungkraft, Gewandtheit und Beweglichkeit sind Grundvoraussetzung. Die Sprintschnelligkeit ist für eine große Gesamtsprungweite von besonderer Bedeutung.
Phasen des Weitsprungs
Anlauf
Die Länge eines Anlaufs sollte bei Männern möglichst 40–50 Meter und bei Frauen 30–40 Meter betragen. Der Anlauf ist ein Steigerungslauf und wird meistens aus dem Hochstart begonnen (kann auch aus dem Tiefstart begonnen werden). Während des Anlaufs nehmen Frequenz und Länge der Schritte bis zur Absprungvorbereitung zu. Der Rumpf sollte sich dabei allmählich aufrichten. Während der letzten drei bis fünf Schritte bereitet sich der Springer auf das Umsetzen des Anlaufs (horizontale Komponente) in den Absprung (vertikale Komponente) vor. Hierbei ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Geschwindigkeit nicht verringert wird, da die Sprungweite zu zwei Dritteln vom Anlauf und nur zu einem Drittel von der Sprungkraft abhängt.
Sprungvorbereitung
Während der letzten drei bis fünf Schritte bereitet sich der Springer auf das Übersetzen des Anlaufs in den Sprung vor. Diese Übergangsphase dient zum einen der weiteren Aufrichtung des Rumpfs bis zu einer kaum merklichen Rücklage des Oberkörpers und zum anderen der Veränderung des Anlaufrhythmus während der letzten drei Schritte. Dadurch soll ein optimales Absenken des Körperschwerpunktes erreicht werden. Der vorletzte Schritt sollte 20 bis 30 Zentimeter länger als der vorhergehende und als der letzte Schritt sein. Dadurch wird der Körperschwerpunkt ein wenig gesenkt und damit der vertikale Kraftstoß durch einen längeren Beschleunigungsweg vergrößert.
Absprung
Sprungbeinaufsatz
Da nach dem Absprung die Bahn des Körperschwerpunktes nicht mehr beeinflussbar ist, kommt dem Aufsetzen des Sprungbeins eine besondere Bedeutung zu. Damit ein optimaler Effekt auf die Sprungweite erreicht wird, wird das Sprungbein mit einer schnellen, greifenden Bewegung nach hinten-unten fast gestreckt über einen flachen, greifenden Fuß aufgesetzt, wobei die ganze Sohle einbezogen werden sollte.
Amortisationsphase
Man bezeichnet den Übergang von Anlauf zu Absprung als Amortisationsphase. Dabei sollte der Springer bestmöglich auf einen wirkungsvollen Abdruck nach vorne-oben vorbereitet werden. Das Sprungbein wird durch das leichte Nachgeben im Fuß-, Hüft-, vor allem aber im Kniegelenk, minimal gebeugt (bis 145 Grad). Während das Schwungbein das Sprungbein überholt, sollte der Fuß langsam nach vorne über die ganze Sohle abgerollt werden. Es sollte dabei darauf geachtet werden, dass der Oberkörper aufrecht bleibt und der Kopf geradeaus gerichtet bleibt. Beim Aufsetzen des Sprungbeines ist ein Bremsstoß nicht zu vermeiden. Er sollte jedoch nicht durch beispielsweise eine Stemmbewegung unnötig lang gehalten werden. Durch die Hebelwirkung des Sprungbeins kommt es zu einer Beschleunigung und Verlagerung des Körperschwerpunkts.
Absprungbewegung
In dieser Phase ist es wichtig, eine optimale Streckung des Körpers zu erreichen. Insbesondere die Streckung im Hüft-, Knie- und Fußgelenk sollte fast zu einem rechten Winkel mit dem aufrechten Oberkörper führen, unter Einsatz des Schwungarms bis Augenhöhe. Der letzte Moment des Absprungfußes auf dem Boden, also unmittelbar vor der Flugphase, wird „Take-off“ genannt.
Flugphase
Da die Flugkurve des Körperschwerpunkts in der Flugphase nicht mehr verändert werden kann, ist es nur noch möglich, mit verschiedenen Bewegungen und Techniken ein optimales Gleichgewicht während des Flugs beizubehalten, sowie sich auf eine optimale Landung vorzubereiten. Die im Spitzensport gebräuchlichste und effektivste Flugtechnik ist die Laufsprungtechnik. Bei diesem Sprungstil wird das Schwungbein nach dem Absprung nach hinten-unten geführt, gleichzeitig wird die Hüfte nach vorn gebracht, das Sprungbein wird nun zuerst gebeugt und dann streckend nach vorn bis in eine waagerechte Position geführt. Das Schwungbein wird anschließend bis in die Höhe des Absprungbeins ebenfalls nach vorn gezogen. Wichtig bei dieser Technik ist der Einsatz kreisender Arme, da diese für das Körpergleichgewicht verantwortlich sind.
Im Amateurbereich ist die Laufsprungtechnik nicht so weit verbreitet, denn diese lohnt sich erst ab einer Weite von ca. sieben Metern und ist für Amateurleichtathleten sehr kompliziert. Die verbreitetere Technik ist die Hangsprungtechnik: Beim Absprung werden die Arme seitlich ausgebreitet bis etwa in Höhe der Ohren. Die Hüfte wird leicht vorgebracht. Die Unterschenkel bilden einen Winkel zu den herabhängenden Oberschenkeln von ca. 90°. Erst kurz vor der Landung werden die Arme nach vorn geschwungen. Mit einem Kick bringt man die Unterschenkel und das gesamte Bein gleichzeitig mit den Armen nach vorn.
Die Schrittsprungtechnik ist bei Anfängern beliebt. Hier wird nach dem Absprung das Schwungbein nach vorne in einen fast gestreckten Winkel gebracht, und das Sprungbein nach hinten geführt. Daraufhin werden beide Beine in einem Kick nach vorne bewegt, ähnlich wie beim Hangsprung. Diese Technik ist vorteilhaft, weil sie sehr einfach zu erlernen ist und für viele Leichtathleten eine natürliche Bewegung ist.
Landung
Die Füße sollten in waagerechter Position und der Rumpf bis zu den Oberschenkeln gebeugt sein. Nachdem der Fuß den Boden berührt, ist ein schnelles Schieben der Hüfte über den Fußaufsatz notwendig. Fällt der Athlet nach hinten oder auf das Gesäß, so verliert er an gemessener Weite, da der dem Sprungbalken am nächsten liegende Abdruck für die Weitenmessung herangezogen wird.
Wettkampfbestimmungen
Beim Weitsprung als Einzeldisziplin stehen jedem Athleten erst einmal drei Versuche zu. Danach dürfen die acht besten Starter drei weitere Versuche absolvieren. Sind nur maximal acht Athleten am Start, haben alle sechs Versuche. Beim Weitsprung als Bestandteil des Sieben- und Zehnkampfes dürfen alle Athleten nur dreimal springen.
Für den Anlauf ist eine Anlaufbahn von mindestens 40 Meter Länge erforderlich, die 1,22 Meter breit sein muss. Der Athlet muss von einem Balken, der in den Boden eingelassen ist, abspringen. Hierbei darf er die sogenannte Absprunglinie – so wird die Kante des Balkens genannt, die näher zur Sprunggrube liegt – nicht berühren. Direkt an der Absprunglinie wird ein Einlegebrett mit Plastilin in den Absprungbalken gelegt. Sollte der Athlet übertreten, ist in der Plastilinmasse meist ein Abdruck erkennbar. Der Abstand zwischen der Absprunglinie und der mit feuchtem Sand gefüllten Sprunggrube muss zwischen ein und drei Meter betragen – bis zum Ende der Sprunggrube müssen es mindestens zehn Meter sein. Die Sprunggrube muss zwischen 2,75 und 3 Meter breit sein.
Fehlversuch
Als Fehlversuch (die Entscheidung darüber trifft der Obmann Weitsprung) werden folgende Tatbestände gewertet:
- der Boden hinter der Absprunglinie bis hin zur Sprunggrube wird berührt
- der Athlet läuft durch ohne abzuspringen
- er verliert beim Anlauf die Richtung und springt neben dem Absprungbalken ab
- er führt während des Anlaufs oder Sprungs irgendeine Art von Salto aus
- der Boden außerhalb der Grube wird bei der Landung oder dem Verlassen der Grube als erstes an einer Stelle berührt, die näher zur Absprunglinie liegt als der Abdruck in der Grube
- die Versuchszeit von einer halben Minute (30 s) wird überschritten
Leistungsermittlung und Rangfolge
Gemessen wird die Strecke von der Absprunglinie bis zu dem dieser Linie am nächsten liegenden Abdruck, der durch den Wettkämpfer verursacht wurde. Dabei wird immer auf ganze Zentimeter abgerundet. Gewonnen hat der Athlet, der bei einem seiner Versuche die größte Weite erzielt hat. Sollte Gleichstand bei zwei oder mehr Athleten bestehen, wird die zweitbeste Weite berücksichtigt – nötigenfalls die drittbeste Weite und so weiter.
Sonderbestimmung für Kinder
Im Bereich des DLV springen die unter 14-jährigen Kinder nicht vom Balken ab, sondern aus einer mit zwei weißen Linien markierten 80 cm langen Absprungzone. Innerhalb dieser Zone wird die Weite ab dem Punkt des Absprungs gemessen. Das bedeutet eine erhöhte Aufmerksamkeit des Kampfrichters, der den Absprungpunkt genau festzustellen hat. Springt ein Kind vor der Zone ab, wird vom Beginn der Zone gemessen, ein Absprung hinter der Zone wird als ungültig gewertet.
Statistik
Medaillengewinner der Olympischen Spiele
Männer
Jahr | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|
1896 | Vereinigte Staaten Ellery Clark | Vereinigte Staaten Robert Garrett | Vereinigte Staaten James Connolly |
1900 | Vereinigte Staaten Alvin Kraenzlein | Vereinigte Staaten Meyer Prinstein | Vereinigtes Konigreich Patrick Leahy |
1904 | Vereinigte Staaten Meyer Prinstein | Vereinigte Staaten Daniel Frank | Vereinigte Staaten Robert Stangland |
1906 | Vereinigte Staaten Meyer Prinstein | Vereinigtes Konigreich Peter O’Connor | Vereinigte Staaten Hugo Friend |
1908 | Vereinigte Staaten Frank Irons | Vereinigte Staaten Daniel Kelly | Kanada Calvin Bricker |
1912 | Vereinigte Staaten Albert Gutterson | Kanada Calvin Bricker | Schweden Georg Åberg |
1920 | Schweden William Petersson | Vereinigte Staaten Carl Johnson | Schweden Erik Abrahamsson |
1924 | Vereinigte Staaten DeHart Hubbard | Vereinigte Staaten Edward Gourdin | Norwegen Sverre Hansen |
1928 | Vereinigte Staaten Ed Hamm | Haiti Silvio Cator | Vereinigte Staaten Al Bates |
1932 | Vereinigte Staaten Ed Gordon | Vereinigte Staaten Lambert Redd | Japan Chūhei Nambu |
1936 | Vereinigte Staaten Jesse Owens | Deutsches Reich NS Luz Long | Japan Naoto Tajima |
1948 | Vereinigte Staaten Willie Steele | Australien Theo Bruce | Vereinigte Staaten Herb Douglas |
1952 | Vereinigte Staaten Jerome Biffle | Vereinigte Staaten Meredith Gourdine | Ungarn Ödön Földessy |
1956 | Vereinigte Staaten Greg Bell | Vereinigte Staaten John Bennett | Finnland Jorma Valkama |
1960 | Vereinigte Staaten Ralph Boston | Vereinigte Staaten Bo Roberson | Sowjetunion 1955 Igor Ter-Owanesjan |
1964 | Vereinigtes Konigreich Lynn Davies | Vereinigte Staaten Ralph Boston | Sowjetunion 1955 Igor Ter-Owanesjan |
1968 | Vereinigte Staaten Bob Beamon | Deutschland Demokratische Republik 1949 Klaus Beer | Vereinigte Staaten Ralph Boston |
1972 | Vereinigte Staaten Randy Williams | Deutschland BR Hans Baumgartner | Vereinigte Staaten Arnie Robinson |
1976 | Vereinigte Staaten Arnie Robinson | Vereinigte Staaten Randy Williams | Deutschland Demokratische Republik 1949 Frank Wartenberg |
1980 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Lutz Dombrowski | Deutschland Demokratische Republik 1949 Frank Paschek | Sowjetunion Walerij Pidluschnyj |
1984 | Vereinigte Staaten Carl Lewis | Australien Gary Honey | Italien Giovanni Evangelisti |
1988 | Vereinigte Staaten Carl Lewis | Vereinigte Staaten Mike Powell | Vereinigte Staaten Larry Myricks |
1992 | Vereinigte Staaten Carl Lewis | Vereinigte Staaten Mike Powell | Vereinigte Staaten Joe Greene |
1996 | Vereinigte Staaten Carl Lewis | Jamaika James Beckford | Vereinigte Staaten Joe Greene |
2000 | Kuba Iván Pedroso | Australien Jai Taurima | Ukraine Roman Schtschurenko |
2004 | Vereinigte Staaten Dwight Phillips | Vereinigte Staaten John Moffitt | Spanien Joan Lino Martínez |
2008 | Panama Irving Saladino | Sudafrika Godfrey Khotso Mokoena | Kuba Ibrahim Camejo |
2012 | Vereinigtes Konigreich Greg Rutherford | Australien Mitchell Watt | Vereinigte Staaten Will Claye |
2016 | Vereinigte Staaten Jeff Henderson | Sudafrika Luvo Manyonga | Vereinigtes Konigreich Greg Rutherford |
2020 | Griechenland Miltiadis Tendoglou | Kuba Juan Miguel Echevarría | Kuba Maykel Massó |
Frauen
Jahr | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|
1948 | Ungarn Olga Gyarmati | Argentinien Noëmi de Portela | Schweden Ann-Britt Leyman |
1952 | Neuseeland Yvette Williams | Sowjetunion 1923 Aleksandra Tschudina | Vereinigtes Konigreich Shirley Cawley |
1956 | Polen Elżbieta Krzesińska | Vereinigte Staaten Willye White | Sowjetunion 1955 Nadeshda Dwalischwili |
1960 | Sowjetunion 1955 Wera Krepkina | Polen Elżbieta Krzesińska | Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch Hildrun Claus |
1964 | Vereinigtes Konigreich Mary Rand | Polen Irena Kirszenstein | Sowjetunion 1955 Tatjana Schtschelkanowa |
1968 | Rumänien Viorica Viscopoleanu | Vereinigtes Konigreich Sheila Sherwood | Sowjetunion 1955 Tatjana Talyschewa |
1972 | Deutschland BR Heide Rosendahl | Bulgarien Diana Jorgowa | Tschechoslowakei Eva Šuranová |
1976 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Angela Voigt | Vereinigte Staaten Kathy McMillan | Sowjetunion 1955 Lidija Alfejewa |
1980 | Sowjetunion Tatjana Kolpakowa | Deutschland Demokratische Republik 1949 Brigitte Wujak | Sowjetunion Tetjana Skatschko |
1984 | Rumänien Anișoara Stanciu | Rumänien Vali Ionescu | Vereinigtes Konigreich Sue Hearnshaw |
1988 | Vereinigte Staaten Jackie Joyner-Kersee | Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Drechsler | Sowjetunion Galina Tschistjakowa |
1992 | Deutschland Heike Drechsler | Vereintes Team Inessa Krawez | Vereinigte Staaten Jackie Joyner-Kersee |
1996 | Nigeria Chioma Ajunwa | Italien Fiona May | Vereinigte Staaten Jackie Joyner-Kersee |
2000 | Deutschland Heike Drechsler | Italien Fiona May | Russland Tatjana Kotowa |
2004 | Russland Tatjana Lebedewa | Russland Irina Simagina | Russland Tatjana Kotowa |
2008 | Brasilien Maurren Higa Maggi | Nigeria Blessing Okagbare | Jamaika Chelsea Hammond |
2012 | Vereinigte Staaten Brittney Reese | Russland Jelena Sokolowa | Vereinigte Staaten Janay DeLoach |
2016 | Vereinigte Staaten Tianna Bartoletta | Vereinigte Staaten Brittney Reese | Serbien Ivana Španović |
2020 | Deutschland Malaika Mihambo | Vereinigte Staaten Brittney Reese | Nigeria Ese Brume |
Medaillengewinner der Weltmeisterschaften
Männer
Frauen
Siehe auch
- Medaillengewinner bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften
- Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften
Weltrekordentwicklung
Männer
Weite (m) | Name | Datum | Ort |
---|---|---|---|
7,61 | Vereinigtes Konigreich Peter O’Connor | 5. August 1901 | Dublin |
7,69 | Vereinigte Staaten 48 Edward Gourdin | 23. Juli 1921 | Cambridge |
7,76 | Vereinigte Staaten 48 Robert LeGendre | 7. Juli 1924 | Paris |
7,89 | Vereinigte Staaten 48 DeHart Hubbard | 13. Juni 1925 | Chicago |
7,90 | Vereinigte Staaten 48 Ed Hamm | 7. Juli 1928 | Cambridge |
7,93 | Haiti 1807 Sylvio Cator | 9. September 1928 | Paris |
7,98 | Japan Nambu Chūhei | 27. Oktober 1931 | Tokio |
8,13 | Vereinigte Staaten 48 Jesse Owens | 25. Mai 1935 | Ann Arbor |
8,21 | Vereinigte Staaten Ralph Boston | 12. August 1960 | Walnut |
8,24 | Vereinigte Staaten Ralph Boston | 27. Mai 1961 | Modesto |
8,28 | Vereinigte Staaten Ralph Boston | 16. Juli 1961 | Moskau |
8,31 | Sowjetunion 1955 Igor Ter-Owanesjan | 10. Juni 1962 | Jerewan |
8,31 | Vereinigte Staaten Ralph Boston | 15. August 1964 | Kingston |
8,34 | Vereinigte Staaten Ralph Boston | 12. September 1964 | Los Angeles |
8,35 | Vereinigte Staaten Ralph Boston | 29. Mai 1965 | Modesto |
8,35 | Sowjetunion 1955 Igor Ter-Owanesjan | 19. Oktober 1967 | Mexiko-Stadt |
8,90 | Vereinigte Staaten Bob Beamon | 18. Oktober 1968 | Mexiko-Stadt |
8,95 | Vereinigte Staaten Mike Powell | 30. August 1991 | Tokio |
Frauen
* : Als Weltrekord durch die Frauensportorganisation FSFI anerkannt, bevor der Leichtathletik-Weltverband World Athletics Weltrekorde für den Frauenweitsprung führte.
Weite (m) | Name | Datum | Ort |
---|---|---|---|
5,16 * | Tschechien Marie Mejzlíková | 6. August 1922 | Prag |
5,30 * | Tschechien Marie Mejzlíková | 23. September 1923 | Prag |
5,485 * | Vereinigtes Konigreich Muriel Gunn | 2. August 1926 | London |
5,50 * | Japan Hitomi Kinue | 28. August 1926 | Göteborg |
5,575 * | Vereinigtes Konigreich Muriel Gunn | 1. August 1927 | London |
5,98 | Japan Hitomi Kinue | 20. Mai 1928 | Osaka |
6,12 | Deutsches Reich NS Christel Schulz | 30. Juli 1939 | Berlin |
6,25 | Niederlande Fanny Blankers-Koen | 19. September 1943 | Leiden |
6,28 | Neuseeland Yvette Williams | 20. Februar 1954 | Gisborne |
6,28 | Sowjetunion 1955 Galina Winogradowa | 11. September 1955 | Moskau |
6,31 | Sowjetunion 1955 Galina Winogradowa | 18. November 1955 | Tiflis |
6,35 | Polen 1928 Elżbieta Krzesińska | 20. August 1956 | Budapest |
6,35 | Polen 1928 Elżbieta Krzesińska | 27. November 1956 | Melbourne |
6,40 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Hildrun Claus | 7. August 1960 | Erfurt |
6,42 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Hildrun Claus | 23. Juni 1961 | Berlin |
6,48 | Sowjetunion 1955 Tatjana Schtschelkanowa | 16. Juli 1961 | Moskau |
6,53 | Sowjetunion 1955 Tatjana Schtschelkanowa | 10. Juni 1962 | Leipzig |
6,70 | Sowjetunion 1955 Tatjana Schtschelkanowa | 4. Juli 1964 | Moskau |
6,76 | Vereinigtes Konigreich Mary Rand | 14. Oktober 1964 | Tokio |
6,82 | Rumänien 1965 Viorica Viscopoleanu | 14. Oktober 1968 | Mexiko-Stadt |
6,84 | Deutschland BR Heide Rosendahl | 3. September 1970 | Turin |
6,92 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Angela Voigt | 9. Mai 1976 | Dresden |
6,99 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Sigrun Siegl | 19. Mai 1976 | Dresden |
7,07 | Sowjetunion 1955 Vilma Bardauskienė | 18. August 1978 | Chișinău |
7,09 | Sowjetunion 1955 Vilma Bardauskienė | 29. August 1978 | Prag |
7,15 | Rumänien 1965 Anișoara Cușmir | 1. August 1982 | Bukarest |
7,20 | Rumänien 1965 Vali Ionescu | 1. August 1982 | Bukarest |
7,21 | Rumänien 1965 Anișoara Cușmir | 15. Mai 1983 | Bukarest |
7,27 | Rumänien 1965 Anișoara Cușmir | 4. Juni 1983 | Bukarest |
7,43 | Rumänien 1965 Anișoara Cușmir | 4. Juni 1983 | Bukarest |
7,44 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Drechsler | 22. September 1985 | Berlin |
7,45 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Drechsler | 21. Juni 1986 | Tallinn |
7,45 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Drechsler | 3. Juli 1986 | Dresden |
7,45 | Vereinigte Staaten Jackie Joyner-Kersee | 13. August 1987 | Indianapolis |
7,45 | Sowjetunion Galina Tschistjakowa | 11. Juni 1988 | Leningrad |
7,52 | Sowjetunion Galina Tschistjakowa | 11. Juni 1988 | Leningrad |
Weltbestenliste
Männer
Alle Springer mit einer Leistung von 8,45 m oder weiter. In Klammern: Wind in m/s. A: Weite wurde unter Höhenbedingungen erzielt. Letzte Veränderung: 28. Mai 2022
- 8,95 m (0,3) Vereinigte Staaten Mike Powell, Tokio, 30. August 1991
- 8,90 m A (2,0) Vereinigte Staaten Bob Beamon, Mexiko-Stadt, 18. Oktober 1968
- 8,87 m (−0,2) Vereinigte Staaten Carl Lewis, Tokio, 30. August 1991
- 8,86 m A (1,9) Sowjetunion Robert Emmijan, Zachkadsor, Armenien, 22. Mai 1987
- 8,74 m (1,4) Vereinigte Staaten Larry Myricks, Indianapolis, 18. Juli 1988
- 8,74 m A (2,0) Vereinigte Staaten Erick Walder, El Paso, 2. April 1994
- 8,74 m (−1,2) Vereinigte Staaten Dwight Phillips, Eugene, 7. Juni 2009
- 8,73 m (1,2) Panama Irving Saladino, Hengelo, 24. Mai 2008
- 8,71 m (1,9) Kuba Iván Pedroso, Salamanca, 18. Juli 1995
- 8,69 m (0,5) Jamaika Tajay Gayle, Doha, 28. September 2019
- 8,68 m (1,7) Kuba Juan Miguel Echevarría, Bad Langensalza, 30. Juni 2018
- 8,66 m (1,6) Griechenland Louis Tsatoumas, Kalamata, 2. Juni 2007
- 8,65 m (1,3) Sudafrika Luvo Manyonga, Potchefstroom, 22. April 2017
- 8,63 m (0,5) Vereinigte Staaten Kareem Streete-Thompson, Linz, 4. Juli 1994
- 8,62 m (0,7) Jamaika James Beckford, Orlando, 5. April 1997
- 8,60 m (0,7) Griechenland Miltiadis Tendoglou, Kallithea, 27. Mai 2021
- 8,58 m (1,8) Vereinigte Staaten Jarrion Lawson, Eugene, 3. Juli 2016
- 8,56 m (1,3) Spanien Yago Lamela, Turin, 24. Juni 1999
- 8,56 m (0,2) Russland Alexander Menkow, Moskau, 16. August 2013
- 8,54 m (0,9) Deutschland Demokratische Republik 1949 Lutz Dombrowski, Moskau, 28. Juli 1980 (deutscher Rekord)
- 8,54 m (1,7) Australien Mitchell Watt, Stockholm, 29. Juli 2011
- 8,53 m (1,2) Kuba Jaime Jefferson, Havanna, 12. Mai 1990
- 8,52 m (0,7) Vereinigte Staaten Savanté Stringfellow, Palo Alto, 21. Juni 2002
- 8,52 m (1,8) Vereinigte Staaten Jeff Henderson, Toronto, 22. Juli 2015
- 8,51 m (1,7) Vereinigte Staaten Roland McGhee, São Paulo, 14. Mai 1995
- 8,51 m (1,7) Vereinigtes Konigreich Greg Rutherford, Chula Vista, 24. April 2014
- 8,50 m (0,2) Vereinigte Staaten Llewellyn Starks, Rhede, 7. Juli 1991
- 8,50 m (1,3) Sudafrika Godfrey Khotso Mokoena, Madrid, 4. Juli 2009
- 8,49 m (2,0) Vereinigte Staaten Melvin Lister, Baton Rouge, 13. Mai 2000
- 8,49 m (0,6) Australien Jai Taurima, Sydney, 28. September 2000
- 8,49 m (1,6) Deutschland Sebastian Bayer, Ulm, 4. Juli 2009
- 8,49 m (0,7) Deutschland Christian Reif, Weinheim, 31. Mai 2013
- 8,49 m (−0,8) Sudafrika Ruswahl Samaai, Potchefstroom, 22. April 2017
- 8,48 m (0,8) Vereinigte Staaten Joe Greene, São Paulo, 14. Mai 1995
- 8,48 m (0,6) Saudi-Arabien Mohamed Salman al-Khuwalidi, Sotteville-lès-Rouen 2. Juli 2006
- 8,47 m (1,9) Vereinigte Staaten Kevin Dilworth, Abilene, 9. Mai 1996
- 8,47 m (0,9) Vereinigte Staaten John Moffitt, Athen, 26. August 2004
- 8,47 m (−0,2) Italien Andrew Howe, Osaka, 30. August 2007
- 8,47 m (0,0) China Volksrepublik Li Jinzhe, Bad Langensalza, 28. Juni 2014
- 8,47 m (0,7) China Volksrepublik Wang Jianan, Guiyang, 16. Juni 2018
- 8,47 m (−0,2) Vereinigte Staaten JuVaughn Harrison, 27. Juni 2021 in Eugene
- 8,46 m (1,2) Russland Leonid Woloschin, Tallinn, 5. Juli 1988
- 8,46 m (1,6) Vereinigte Staaten Mike Conley Sr., Springfield, 4. Mai 1996
- 8,46 m (1,8) Senegal Cheikh Tidiane Touré, Bad Langensalza, 15. Juni 1997
- 8,46 m A (0,0) Vereinigte Staaten Miguel Pate, Mexiko-Stadt, 3. Mai 2003
- 8,46 m (0,3) Kuba Ibrahim Camejo, Bilbao, 21. Juni 2008
- 8,46 m (1,3) Mexiko Luis Rivera, Kasan, 12. Juli 2013
- 8,45 m (2,0) Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Nenad Stekić, Montreal, 25. Juli 1975
- 8,45 m (0,8) Vereinigte Staaten Marquise Goodwin, Baie-Mahault, 14. Mai 2016
- 8,45 m (0,2) Schweiz Simon Ehammer, Götzis, 28. Mai 2022 (Schweizer Rekord; zugleich Weltbestleistung innerhalb eines Zehnkampf-Wettbewerbs)
- Österreichischer Rekord: 8,30 m Andreas Steiner, Innsbruck, 4. Juni 1988
Frauen
Alle Springerinnen mit einer Leistung von 7,06 m oder weiter. In Klammern: Wind in m/s. A: Sprung unter Höhenbedingungen.
Letzte Veränderung: 16. Mai 2023
- 7,52 m (1,4) Sowjetunion Galina Tschistjakowa, Leningrad, 11. Juni 1988
- 7,49 m (1,3) Vereinigte Staaten Jackie Joyner-Kersee, New York City, 22. Mai 1994
- 7,48 m (1,2) Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Drechsler, Neubrandenburg, 9. Juli 1988 (deutscher Rekord)
- 7,43 m (1,4) Rumänien Anișoara Stanciu, Bukarest, 4. Juni 1983
- 7,42 m (2,0) Russland Tatjana Kotowa, Annecy, 23. Juni 2002
- 7,39 m (0,5) Sowjetunion Jelena Belewskaja, Brjansk, 18. Juli 1987
- 7,37 m Vereintes Team Inessa Krawez, Kiew, 13. Juni 1992
- 7,33 m (0,4) Russland Tatjana Lebedewa, Tula, 31. Juli 2004
- 7,31 m (1,5) Sowjetunion Olena Chlopotnowa, Alma-Ata, 12. September 1985
- 7,31 m (1,9) Vereinigte Staaten Marion Jones, Eugene, 31. Mai 1998
- 7,31 m (1,7) Vereinigte Staaten Brittney Reese, Eugene, 2. Juli 2016
- 7,30 m (−0,8) Deutschland Malaika Mihambo, Doha, 6. Oktober 2019
- 7,27 m (−0,4) Russland Irina Simagina, Tula, 31. Juli 2004
- 7,26 m A (1,8) Brasilien Maurren Higa Maggi, Bogotá, 26. Juni 1999
- 7,24 m (1,0) Sowjetunion Laryssa Bereschna, Granada, 25. Mai 1991
- 7,21 m (1,6) Deutschland Demokratische Republik 1949 Helga Radtke, Dresden, 26. Juli 1984
- 7,21 m (1,9) Russland Ljudmila Koltschanowa, Sotschi, 27. Mai 2007
- 7,20 m (−0,5) Rumänien Vali Ionescu-Constantin, Bukarest, 1. August 1982
- 7,20 m (2,0) Sowjetunion Irena Ozenko, Budapest, 12. September 1986
- 7,20 m (0,8) Sowjetunion Jelena Sintschukowa, Budapest, 20. Juni 1991
- 7,20 m (0,7) Russland Irina Muschailowa, Sankt Petersburg, 14. Juli 1994
- 7,17 m (1,8) Sowjetunion Irina Waljukewitsch, Brjansk, 18. Juli 1987
- 7,17 m (0,6) Vereinigte Staaten Tianna Bartoletta, Rio de Janeiro, 17. August 2016
- 7,17 m (1,1) Nigeria Ese Brume, Chula Vista, 29. Mai 2021
- 7,16 m Sowjetunion Iolanda Tschen, Moskau, 30. Juli 1988
- 7,16 m A (−0,1) Jamaika Elva Goulbourne, Mexiko-Stadt, 22. Mai 2004
- 7,16 m (1,6) Deutschland Sosthene Moguenara, Weinheim, 28. Mai 2016
- 7,14 m (1,8) Sowjetunion Nijolė Medvedeva, Riga, 4. Juni 1988
- 7,14 m (1,2) Rumänien Mirela Dulgheru-Renda, Sofia, 5. Juli 1992
- 7,14 m (1,0) Vereinigte Staaten Tara Davis, Austin, 26. März 2021
- 7,13 m (2,0) Russland Olga Kutscherenko, Sotschi, 27. Mai 2010
- 7,13 m (1,8) Australien Brooke Buschkuehl, Chula Vista, 9. Juli 2022
- 7,12 m (1,6) Deutschland Demokratische Republik 1949 Sabine John, Dresden, 19. Mai 1984
- 7,12 m (0,9) Nigeria Chioma Ajunwa, Atlanta, 2. August 1996
- 7,12 m (−0,3) Portugal Naide Gomes, Monaco, 29. Juli 2008
- 7,11 m (0,8) Italien Fiona May, Budapest, 22. August 1998
- 7,11 m (1,3) Russland Anna Nasarowa, Moskau, 20. Juni 2012
- 7,10 m (1,6) Vereinigte Staaten Chelsea Hayes, Eugene, 1. Juli 2012
- 7,10 m (0,3) Serbien Ivana Španović, Belgrad, 11. September 2016
- 7,09 m (0,0) Sowjetunion Vilma Bardauskienė, Prag, 29. August 1978
- 7,09 m (1,6) Osterreich Ljudmila Ninova-Rudoll, Sevilla, 5. Juni 1994 (österreichischer Rekord)
- 7,08 m (0,5) Rumänien Marieta Ilcu, Pitești, 25. Juni 1989
- 7,08 m (1,9) Belarus Nastassja Mirontschyk-Iwanowa, Minsk, 12. Juni 2012
- 7,08 m (1,4) Jungferninseln Britische Chantel Malone, Hollywood, 27. März 2021
- 7,08 m (1,9) Jamaika Ackelia Smith, Tampa, 13. Mai 2023
- 7,07 m (0,0) Sowjetunion Swetlana Sorina, Krasnodar, 15. August 1987
- 7,07 m (0,5) Russland Jelena Sokolowa, London, 8. August 2012
- 7,07 m (0,4) Vereinigtes Konigreich Shara Proctor, Peking, 28. August 2015
- 7,06 m (0,4) Sowjetunion Tatjana Kolpakowa, Moskau, 31. Juli 1980
- 7,06 m (−0,1) Spanien Niurka Montalvo, Sevilla, 23. August 1999
- 7,06 m Russland Tatjana Ter-Mesrobjan, Sankt Petersburg, 22. Mai 2002
- Schweizer Rekord: 6,84 m Irene Pusterla, Chiasso, 20. August 2011
Literatur
- Progression of World best performances and official IAAF World Records. 2003 Edition. Monaco, 2003, S. 170 ff. und 313 ff. (englisch)
Weblinks
- Long Jump All Time – Ewige Weltbestenliste World Athletics, Weitsprung Männer
- Long Jump All Time – Ewige Weltbestenliste World Athletics, Weitsprung Frauen
- Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20 (Memento vom 18. Juli 2009 im Internet Archive) (englisch)
- Internationale Wettkampfregeln (IWR), Ausgabe 2008 (PDF)
Siehe auch
Weblinks
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