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WHO-Klassifikation der Tumoren des zentralen Nervensystems
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WHO-Klassifikation der Tumoren des zentralen Nervensystems

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Die WHO-Klassifikation der Tumoren des zentralen Nervensystems ist eine weltweit gebräuchliche und allgemein anerkannte Klassifikation der Hirntumoren der Weltgesundheitsorganisation (WHO), zuletzt aktualisiert für die 5. Auflage im Jahre 2021. Die Einteilung erfolgt erstens nach der mutmaßlichen Tumorzellenherkunft (benignes Muttergewebe), zweitens nach dem Grad der Bösartigkeit. In der neuesten Version bestimmen molekulare Eigenschaften (Gene, Gen-Amplifikation, -Deletion, -Translokation, Methylierung, Genprodukte, Rezeptoren) die Zuordnung zu einer Tumorentität.

Entstehung

Im Jahr 1926 publizierten Bailey und Cushing eine Klassifikation der gliösen Hirntumoren auf der Basis ihrer Abstammung von gesunden Herkunftszellen. Auf der Basis dieser Einteilung entwickelte der Neurologe und Neuropathologe Klaus-Joachim Zülch in den 1950er und 1960er Jahren eine Klassifikation, welche auf dem ersten internationalen Symposion zur Klassifikation von Hirntumoren in Köln 1961 vorgetragen wurde und die erste Fassung der WHO-Klassifikation bilden sollte.

Die 2. Edition der WHO-Klassifikation wurde 1993 von Kleihues und Mitarbeitern publiziert. Im Jahr 2000 publizierte Kleihues eine weitere Fassung der WHO-Klassifikation, die auf einer internationalen Konsensuskonferenz von Neuropathologen im Jahr 1999 beruhte. Neue Entitäten waren das chordoide Gliom des dritten Ventrikels, das zerebelläre Liponeurozytom, der atypische Teratoid/Rhabdoid-Tumor und das Perineurinom. Das Grading-System wurde verbessert und für Meningeome erheblich modifiziert.

An der 4. Auflage wirkten über 70 Autoren aus 19 Ländern mit. Die WHO-Klassifikation der ZNS-Tumoren von 2007 beruhte im Wesentlichen auf dem histologischen Erscheinungsbild im Mikroskop nach Haematoxilin-Eosin-Färbung, immunhistologischen Darstellungen und elektronenmikroskopischen Bildern. Die 2016 durchgeführte Aktualisierung listet über 120 Mitarbeiter und reflektiert nach Angaben des Titelblattes die Ansichten einer 2015 am Deutschen Krebsforschungszentrum abgehaltenen Konsens- und Redaktionstagung. Sie wurde 2016 von Louis und Mitarbeitern publiziert und enthielt eine wesentlich präzisere Feinunterteilung der einzelnen Tumorentitäten.

Diese Klassifikation wurde von Anfang an durch immer neue molekularbiologische Ergebnisse ergänzt und infrage gestellt. Daraufhin wurde eine internationale Arbeitsgruppe, cIMPACT-NOW (the Consortium to Inform Molecular and Practical Approaches to CNS Tumor Taxonomy) gebildet, welche in mehreren ausführlichen Publikationen die molekularbiologischen Ergebnisse zusammengetragen hat. Diese zahlreichen Einzelbefunde flossen letztlich in die Erstellung der neuen Fassung der WHO-Klassifikation ein.

5. Edition der WHO-Klassifikation 2021

Die fünfte Auflage der WHO-Klassifikation wurde im August 2021 von Louis und Mitarbeitern publiziert. Sie unterscheidet sich von den vorangehenden Versionen durch eine erheblich höhere Feineinteilung, die ganz überwiegend von molekularbiologischen Parametern bestimmt ist.

Klassifikation

Während es sich bei der eigentlichen WHO-Klassifikation lediglich um eine Auflistung anerkannter Tumorentitäten handelt, stellt die begleitende histologische Definition der verschiedenen Tumoren zusammen mit ihren immunhistochemischen und molekulargenetischen Eigenheiten eine wichtige Ressource für die neuropathologische Diagnostik dar und ermöglicht Konsistenz und weltweite Vergleichbarkeit neuropathologischer Befunde. Der Gradierung der verschiedenen Tumorentitäten kommt auch wegen ihrer prognostischen Aussage besondere klinische Bedeutung zu. Die Veränderung von der 4. zur 5. Edition ist so stark und grundlegend, dass nur die Grundstruktur der Einteilung erhalten geblieben ist. Zum Vergleich werden beide Einteilungen dargestellt. Die Feineinteilung neurokranieller Tumoren ist so umfangreich geworden, dass sie in eine 2. Tabelle ausgelagert worden ist.

WHO-Klassifikation, 5. Edition August 2021
Hauptgruppe Unterteilung spezielle Tumoren Bemerkungen
Gliome, glioneurale Tumoren, neuronale Tumoren Diffuse Gliome vom Erwachsenentyp Weitere Unterteilung siehe unten. Entspricht der 1. Gruppe der 4. Edition "Neuroepitheliale Tumoren". Enthält die häufigsten bösartigen Tumoren des Gehirns, des Rückenmarks und des Sehnerven.
pädiatrische, diffuse low-grade-Gliome
pädiatrische, diffuse high-grade-Gliome
umschriebene astrozytäre Gliome
Glioneurale und neuronale Tumoren
Ependymale Tumoren
Tumoren des Plexus chorioideus
Embryonale Tumoren
Pinealis-Tumoren
Tumoren der Hirnnerven und Spinalnerven
Meningeome Keine weitere Unterteilung. Grading-Stufen 1 bis 3 Tumoren der Hirnhäute
Mesenchymale, nicht meningeale Tumoren Weichteiltumoren Fibroblastische und myofibroblastische Tumoren Solitäres Fibrom
Gefäßtumoren Hämangiome und vaskuläre Malformationen
Hämangioblastome
Skelettmuskeltumoren Rhabdomyosarkom
unsichere Differenzierung intrakranieller mesenchymaler Tumor mit FET-CREB-Fusion
CIC-Rearrangement-Sarkom
Primäres intrakranielles Sarkom mit DICER1-Mutation
Ewing-Sarkom
Chondro-ossäre Tumoren Chondogene Tumoren mesenchymale Chondosarkome
Condrosarkom
Notochordale Tumoren Chordom Entstammen der Chorda, dem embryonalen Vorläufer der Wirbelsäule
Melanozytäre Tumoren Diffuse, meningeale, melanozytäre Neoplasien Meningeale Melanozytose
Meningeale Melomatose
Umschriebene, meningeale, melanozytäre Neoplasien Meningeales Melanozytom
Meningeales Melanom
Lympho-haematologische Neubildungen Lymphome ZNS-Lymphome Primäres DLBCL des ZNS
Immundefizit-assoziiertes Lymphom des ZNS
Lymphomatoides Granulom
Intravaskuläres, großzelliges B-Zell-Lymphom
Lymphome des ZNS verhalten sich völlig anders als entsprechende Lymphome im übrigen Körper. Prognose und Therapie sind grundsätzlich verschieden.
Verschiedene seltene ZNS-Lymphome MALT der Dura mater
Andere low-grade B-Zell-Lymphome des ZNS
Anaplastisches, großzelliges Lymphom
T- und NK/T-Zell-Lymphome
Histiozytäre Tumoren Morbus Erdheim-Chester
Morbus Rosai-Dorfman
Juveniles Xantogranulom
Langerhans Histiozytose
Histiozytäres Sarkom
Keimzelltumoren Reifzellige Teratome
Unreifzellige Teratome
Teratome mit körpereigenen Malignom
Germinom
Embryonales Karzinom
Dottersack-Tumor
Choriokarzinom
gemischter Keimzelltumor
Diese Neoplasien entstehen am häufigsten in den Eierstöcken oder den Hoden. Durch embryonale Fehlentwicklung können auch im Nervensystem analoge Geschwülste entstehen.
Tumoren der Sella-Region Adamantinomes Kraniopharyngeom
Papilläres Kraniopharyngeom
Pituizytom, Granularzelltumor und Spindelzell-Onkozytom der Sella
Hypophysäres Adenom / PitNET
Hypophysäres Blastom
ZNS-Metastasen Metastasen des Gehirn und des Rückenmarks
Meningeale Metastasen
Metastasen gehören zu den häufigsten Neoplasien des Gehirns, des Rückenmarks, des Sehnerven und der Hirnhäute.

Klassifikation der Gliome, glioneuralen Tumoren und neuronalen Tumoren der 5. Edition

Die Einbeziehung molekularbiologischer Eigenschaften hat zu einer ausgedehnten Feinteilung der früheren Gruppe der neuroepithelialen ZNS-Tumoren geführt.

WHO-Klassifikation, 5. Edition August 2021
Unterteilung spezielle Tumoren Bemerkungen
Diffuse Gliome vom Erwachsenentyp Astrozytome mit IDH-Mutation
Oligodendrogliome mit IDH-Mutation und 1p/19q-Kodeletion
Glioblastom ohne IDH-Mutation (=Wildtyp)
Diese Gruppe enthält die meisten bösartigen Tumoren im Erwachsenenalter.
pädiatrische, diffuse low-grade-Gliome Diffuse Astrozytome mit MYB- oder MYBL1-Mutation
Angiozentrische Gliome
Polymorphe, low-grade, neuroepitheliale Tumoren der Jugendlichen
Diffuse low-grade Gliome mit MAPK-Signalweg-Veränderung
Gliome im Kindesalter unterscheiden sich stark von Gliomen der Erwachsenen.
pädiatrische, diffuse high-grade-Gliome Diffuse Mittellinien-Gliome mit H3 K27-Mutation
Diffuse Gliome der Hemispheren mit H3 G34-Mutation
Pädiatrische, diffuse, high-grade Gliome ohne H3- oder IDH-Mutation (=Wildtyp)
Pädiatrische Gliome der Hemispheren
umschriebene astrozytäre Gliome Pilozytotische Astrocytome
High-grade Astrocytome mit piloiden Anteilen
Pleomorphe Xanthoastrocytome
Subependymale Riesenzell-Astrocytome
Chordoide Gliome
Astroblastome mit MN1-Mutation
Glioneurale und neuronale Tumoren Gangliogliome
Desmoplastische, infantile Gangliogliome / desmoplastische, infantile Astrozytome
Dysembryoplastische, neuroepitheliale Tumoren
Diffuse, glioneuronale Tumor mit Oligodendrogliom-artigem Erscheinungsbild und nucleären Clustern
Papilläre, glioneuronale Tumoren
glioneuronale Tumoren mit Rosettenbildung
Myxoide, glioneuronale Tumoren
Diffuse, leptomeningeale, glioneuronale Tumoren
Gangliozytome
Multinodulär, vakuolisierende, neuronale Tumoren
Dysplastische, cerebelläre Gangliozytome (Lhermitte-Duclos-Syndrom)
Zentrale Neurozytome
Extraventriculäre Neurozytome
Cerebelläre Liponeurozytome
Ependymale Tumoren Supratentoriale Ependymome
Supratentoriale Ependymome mit ZFTA-Fusion
Supratentoriale Ependymome mit YAP1-Fusion
Ependymome der Fossa posterior
Ependymome der Fossa posterior, PFA-Gruppe
Ependymome der Fossa posterior, PFB-Gruppe
Spinale Ependymome
Spinale Ependymome mit MYCN-Amplifikation
Myxopapilläre Ependymome
Subependymome
Diese Tumoren stammen von der Auskleidung der Hirnkammern ab.
Tumoren des Plexus chorioideus Plexus chorioideus - Papillome
Atypische Plexus chorioideus - Papillome
Plexus chorioideus - Karzinome
Der Plexus chorioideus bildet den Liquor, der die Hirnkammern füllt und Gehirn sowie Rückenmark umspült.
Embryonale Tumoren Medulloblastome molekularbiologisch klassifizierte Medulloblastome WNT-aktivierte Medulloblastome
SHH-aktivierte Medulloblastome ohne TP53-Mutation
SHH-aktivierte Medulloblastome mit TP53-Mutation
Medulloblastome ohne WNT- oder SHH-Mutation (=Wildtyp)
Medulloblastome sind die häufigsten Tumoren in der frühen Kindheit und haben die Gradingstufe 4.
histologisch klassifizierte Medulloblastome
Andere embryonale Tumoren des ZNS Atypische teratoid/rhabdoid Tumoren
Cribriforme neuroepitheliale Tumoren
Embryonale Tumoren mit mehrschichtigen Rosetten
Neuroblastome des ZNS mit FOXR2-Aktivierung
ZNS-Tumoren mit interner BCOR-Tandem-Duplikation
Embryonale ZNS-Tumoren
Neuroblastome des ZNS sind selten. Die meisten treten im Kindesalter entlang des zervikalen, thorakalen und abdominalen Grenzstranges sowie in den Paraganglien auf.
Pinealis-Tumoren Pinealozytome
Pineale, parenchymatöse Tumoren mit mittelgradiger Differenzierung
Pinealoblastome
Papilläre Tumoren der Pinealisregion
Desmoplastische, myxoide Tumoren der Pinealiregion mit SMARCB1-Mutation
Die Zirbeldrüse, auch Epiphyse oder Glandula pinealis enthält neuroendokrine Zellen.
Tumoren der Hirnnerven und Spinalnerven Schwannome
Neurofibrome
Perineurinome
Hybride Nervenscheidentumoren
Maligne, melanozytische Nervenscheidentumoren
Maligne periphere Nervenscheidentumoren
Paragangliome
Das Akustikusneurinom wird als Vestibularis-Schwannom klassifiziert.

4. Edition der WHO-Klassifikation 2016

In manchen Richtlinien wird noch die 4. Edition verwendet.

WHO-Klassifikation, 4. Edition 2016
Ursprung Untergruppe Tumor Bemerkungen
1. Neuroepitheliale Tumoren Astrozytäre Tumoren pilozytisches Astrozytom

diffuses Astrozytom
anaplastisches Astrozytom
Glioblastom
pleomorphes Xanthoastrozytom
subependymales Riesenzellastrozytom

Oligodendrogliomatöse Tumoren Oligodendrogliom

anaplastisches Oligodendrogliom
Mischgliome Oligoastrozytom
anaplastisches Oligoastrozytom

Ependymäre Tumoren myxopapilläres Ependymom

Ependymom
anaplastisches Ependymom
Subependymom

Choroidalplexustumoren Plexuspapillom

Plexuskarzinom

Gliöse Tumoren ungeklärter Abstammung Astroblastom

Gliomatosis cerebri
choroides Chordom des III. Ventrikels

Neuronale und gemischt neuronal–gliöse Tumoren Gangliozytom

Dysplastisches Gangliozytom des Kleinhirns
Desmoplastisches infantiles Gangliogliom
Dysembryoplastischer neuroepithelialer Tumor
Gangliogliom
Anaplastisches Gangliogliom
Zentrales Neurozytom
Zerebelläres Liponeurozytom
Paragangliom des Filum terminale

Neuroblastäre Tumoren Olfaktoriusneuroblastom

Olfaktoriusneuroepitheliom
Neuroblastome der Nebenniere

Pinealisparenchymtumoren Pineozytom

Pineoblastom
Pinealisparenchymtumor intermediärer Differenzierung

Embryonale Tumoren Medulloepitheliom

Ependymoblastom
Medulloblastom
PNET
Atypischer teratoider Tumor

2. Tumoren peripherer Nerven Schwannom

Neurofibrom
Perineuriom
MPNST

3. Meningeale Tumoren Tumoren meningothelialer Zellen

Hämangioperizytome
Mesenchymale, nicht-meningotheliale Tumoren
Primäre melanozytäre Tumoren
Tumoren unsicherer Histogenese

4. Lymphome und hämatopoetische Tumoren Malignes Lymphom

Plasmozytom
Granulozytäres Sarkom

5. Keimzelltumoren Germinom

Embryonales Karzinom
Dottersack-Tumor
Chorionkarzinom
Teratom
Gemischte Keimzelltumoren

6. Tumoren der Sellaregion Kraniopharyngeom

Granularzelltumor

7. Metastasen

Gradierung

Verschiedene Tumorentitäten

Das histologische Gradierungsschema der WHO-Klassifikation ist ein Werkzeug, das es ermöglicht, über verschiedene Tumorentitäten hinweg eine gewisse Voraussage über das biologische Verhalten eines Hirntumors zu treffen. Im klinischen Kontext kommt dem Tumorgrad eine wesentliche Bedeutung bei der Therapieauswahl zu, inklusive einer Entscheidung zu adjuvanter Chemo- oder Strahlentherapie zu. Dieses Gradierungsschema besteht seit der ersten Version der WHO-Klassifikation und repräsentiert eine Skala für die Einschätzung der Malignität der verschiedenen behandelten Neoplasien.

Klassifikation Beschreibung Beispieldiagnosen
WHO Grad I histologisch gutartige Tumoren mit geringem proliferativen Potential, üblicherweise Heilungspotenzial alleine durch Operation Kraniopharyngeom, Schwannom, Pilozytisches Astrozytom
WHO Grad II histologisch gutartige, jedoch üblicherweise infiltrativ wachsende Tumoren, mit zwar geringem proliferativem Potenzial, jedoch einer Neigung zu Rezidiven

Des Weiteren neigen einige Tumoren des WHO Grades II zu malignen Entartungen in höhere Kategorien

Diffuses Astrozytom, Oligodendrogliom
WHO Grad III histologisch bösartige Tumoren, die mit einer Reduktion der Überlebenszeit einhergehen Anaplastisches Astrozytom, Anaplastisches Oligodendrogliom, Plexuskarzinom
WHO Grad IV äußerst bösartige Tumoren, die mit einer deutlichen Reduktion der Überlebenszeit einhergehen, sofern keine effektive Behandlung zur Verfügung steht Glioblastom, Medulloblastom

Der WHO-Grad stellt lediglich eine Komponente unter einer Vielzahl von Kriterien dar, die letztendlich die Prognose eines Hirntumors beeinflussen. Andere wichtige Faktoren sind unter anderem die Lokalisation des Tumors, die Möglichkeit seiner vollständigen neurochirurgischen Entfernung, das Ansprechen des Tumors auf Chemo- und Strahlentherapie sowie auch das Alter des Patienten.

Innerhalb der Tumorentität

In der aktualisierten Version von 2016 ist das erste Mal auch eine Gradierung innerhalb eines Tumortyps vorgesehen, wie es bei Neoplasien anderer Gewebe bereits seit langem üblich ist. Dies bezieht sich dabei spezifisch auf solitäre, fibröse Tumoren, für die dabei drei Gradierungsstufen vorgesehen sind.

Literatur

  • WHO Classification of Tumours of the Central Nervous System. (Hrsg. Cavenee, Louis, Ohgaki & Wiestler) Lyon, IARC Press, 2007, ISBN 92-832-2430-2

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