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Anisindion
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Anisindion

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Strukturformel
Strukturformel von Anisindion
Allgemeines
Name Anisindion
Andere Namen
  • 2-(4-Methoxyphenyl)-1H-inden-1,3(2H)-dion (IUPAC)
  • 2-p-Anisyl-1,3-indandion
Summenformel C16H12O3
Kurzbeschreibung

weißer Feststoff

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 117-37-3
EG-Nummer 204-186-6
ECHA-InfoCard 100.003.806
PubChem 2197
ChemSpider 2112
DrugBank DB01125
Wikidata Q3617574
Eigenschaften
Molare Masse 252,26 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

152–154 °C

Löslichkeit

wenig löslich in Chloroform

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung

Achtung

H- und P-Sätze H: 302
P: 264​‐​301+312
Toxikologische Daten

300 mg·kg−1 (LD50Mausoral)

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Anisindion (internationaler Freiname) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der 1,3-Indandionderivate.

Gewinnung und Darstellung

Die Synthese von Anisindion wurde 1936 von C. Frederick Koelsch beschrieben. Man erhält die Verbindung durch Reaktion von Phthalid 1 mit p-Methoxybenzaldehyd 2 und Natriumethanolat.

Anisindione Synthesis (1).svg
Synthese von Anisindion aus Phthalid und p-Methoxybenzaldehyd

Alternativ kann Anisindion 3 ausgehend von Phthalsäureanhydrid 4 und 4-Methoxyphenylessigsäure 5 hergestellt werden. Durch Umsetzung der beiden Ausgangsverbindungen in Gegenwart von wasserfreiem Natriumacetat und Kaliumacetat bei einer Temperatur über 200 °C erhält man zunächst unter Decarboxylierung 3-(4-Methoxybenzyliden)phthalid 6, das in Methanol mit Natriummethanolat zu Anisindion umlagert.

Anisindione Synthesis (2).svg
Synthese von Anisindion aus Phthalsäureanhydrid und 4-Methoxybenzolessigsäure

Eigenschaften

Anisindion ist ein weißer Feststoff, der wenig löslich in Chloroform ist.

Anisindion ist ein synthetisches Antikoagulans, das die Bildung aktiver Prokoagulationsfaktoren und Proteine in der Leber verhindert.

Regulierung

Über den Safe Drinking Water and Toxic Enforcement Act of 1986 besteht in Kalifornien seit 1. Oktober 1992 eine Kennzeichnungspflicht für Produkte, die Anisindion enthalten.


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