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COVID-19

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Das Portal gibt einen Überblick über wichtige Artikel zur Krankheit COVID-19, zum auslösenden Virus SARS-CoV-2 und damit zusammenhängenden Themen. Der weltweite Ausbruch der Krankheit hat sich zur COVID-19-Pandemie entwickelt. Die Wissenschaft forscht an COVID-19-Impfstoffen und -Therapeutika sowie an Maßnahmen zur Prävention und medizinischen Rehabilitation. Die Pandemie hat soziale, wirtschaftliche und politische Folgen. Das Akronym »COVID-19« wurde als offizielle Bezeichnung am 11. Februar 2020 von der WHO festgelegt.
Zu den Neuigkeiten

COVID-19-Dashboard des RKI – Inzidenzwerte Deutschlands – täglich um 3:00 Uhr aktualisiert - Auslastung der Intensivbetten in Deutschland – stündlich aktualisiert. - RKI: Covid-19-Trends in Deutschland im Überblick
COVID-19-Dashboard der AGES – Aktualisierte Inzidenzwerte Österreichs
COVID-19-Informationen des BAG – Inzidenzwerte der Schweiz und Liechtensteins
COVID-19 in Zahlen – Ministerium für Gesundheit Luxemburgs
COVID-19 Dashboard des CSSE an der Johns Hopkins Universität – Inzidenzwerte weltweit
Krankheit
Beatmete COVID-19-Patienten in der Intensivstation

COVID-19 (umg.: Corona) ist eine durch das Coronavirus SARS-CoV-2 verursachte Infektionskrankheit. Die Krankheitsverläufe sind unspezifisch, vielfältig und variieren stark. COVID-19 kann aber auch asymptomatisch (ohne erkennbare Symptome) verlaufen und bleibt dann meist unentdeckt. Neben symptomlosen Infektionen werden überwiegend milde bis moderate Verläufe beobachtet. Am meisten gefährdet schwer zu erkranken, sind ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen oder unzureichendem Immunschutz. Bei schwerem Verlauf erkranken die Infizierten an einer beidseitigen Lungenentzündung und können ein akutes Lungenversagen erleiden, das tödlich enden kann. Neben einer Schädigung der Lunge sind auch krankhafte Prozesse in anderen Organen beobachtet worden. Anhaltende Beschwerden nach der Erkrankung werden auch als Long COVID oder Post-COVID-Syndrom bezeichnet. Auch das Multisystemische Entzündungssyndrom bei Kindern (MIS-C), bzw. das Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome (PIMS), kann in Verbindung mit einer SARS-CoV-2-Infektion auftreten. – Zum Artikel …


Therapieansätze

Die European Respiratory Society (ERS) empfiehlt die Verabreichung systemischer Corticosteroide bei Patienten, die eine zusätzliche Sauerstoff- oder Beatmungs­unterstützung erfordern, sowie die Verabreichung von Antikoagulantien bei hospitalisierten Patienten. Bedingt empfohlen wird eine monoklonale Antikörper­behandlung mit Interleukin-6-Rezeptor-Antagonisten und die Assistierte Spontanatmung oder CPAP-Beatmung bei Patienten mit Hypoxämie. Die ERS spricht sich gegen die Verabreichung von Hydroxychloroquin in Kombination mit Lopinavir-Ritonavir aus. Unter Vorbehalt spricht sich die ESR gegen die Verwendung von Azithromycin, Hydroxychloroquin in Kombination mit Azithromycin, Colchicin und Remdesivir aus, insbesondere bei Patienten, die intubiert beatmet werden müssen. Nicht empfohlen wird Remdesivir bei Patienten, die eine ergänzende Sauerstoffgabe benötigen (doi:10.1183/13993003.00048-2021). Mit Stand vom 20. Juni 2021 sind 331 Therapeutika in der Erprobung (Milken Institute); dazu gehören EXO-CD24, Sotrovimab und Molnupiravir. Am 5. Oktober 2021 veröffentlichte die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) die S3-Leitlinie: „Empfehlungen zur stationären Therapie von Patienten mit Covid-19“.  – Zum Abschnitt COVID-19: Behandlungsmöglichkeiten …


Virus
SARS-CoV-2-Virionen mit Spike-Proteinen besetzt

SARS-CoV-2 (umg. auch (neuartiges) Coronavirus) ist ein Betacoronavirus mit wahrscheinlich zoonotischem Ursprung. Das Virus wird in der Regel durch Tröpfchen und Aerosole übertragen. SARS-CoV-2 hat sich in zahlreichen Varianten (Mutanten) verbreitet. Klinisch-diagnostische und epidemiologische Erfahrungen sprechen dafür, dass diese und einige andere Varianten leichter als andere von Mensch zu Mensch übertragen werden können. Die genaueste Nachweismethode ist der PCR-Test. – Zum Artikel …


Varianten

Die WHO vergibt ab 1. Juni 2021 griechische Buchstaben für die Bezeichnung der SARS-CoV-2-Varianten, um eine Stigmatisierung von Ländern zu vermeiden. Sie unterscheidet zwischen Variants of Concern (VOC, Besorgniserregende Varianten), Variants of Interest (VOI, Varianten von Interesse) und Variant Under Monitoring (VUM, Varianten unter Überwachung). Tracking SARS-CoV-2 variants, WHO, Stand 7. Juni 2022:

Variants of Concern (VOC)
WHO-
Bezeichnung
Pango-
Linie
Artikel Wikipedia Erst-
nachweis
Omikron B.1.1.529
(incl. BA.*)
SARS-CoV-2-Variante Omikron Botswana/
Südafrika

Bis März 2021 wurden weltweit zwischen 70 und 100 neue Mutationen im SARS-CoV-2-Genom nachgewiesen. Mehr als 50 Prozent der weltweit registrierten Mutanten kamen durch einen Austausch der Basen Cytosin und Uracil im RNA-Genom von SARS-CoV-2 zustande. IDW

Weitere Varianten: Zum Artikel …


Gebärdensprache
Gebaerdensprache2.png
Pandemie

Die COVID-19-Pandemie ist der weltweite Ausbruch der neu aufgetretenen Atemwegserkrankung COVID-19. Die Erkrankung entwickelte sich im Januar 2020 ausgehend von China zur Epidemie und wurde am 11. März 2020 von der WHO offiziell zur Pandemie erklärt. Die dritte und bisher verheerendste Pandemie des 21. Jahrhunderts führte weltweit zu massiven Einschnitten in das Alltagsleben.  – Zum Artikel …




Pandemieerfassung

Mit dem Deutschen Elektronischen Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz (DEMIS) wird das existierende Meldesystem für Infektionskrankheiten gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG) weiterentwickelt und verbessert. Insbesondere wird – beginnend bei den Meldenden (Ärztinnen und Ärzte, Labore, andere) – eine durchgängig elektronische Informationsverarbeitung ermöglicht. Das Infektionsschutzgesetz definiert, welche Informationen bzw. welche Arten von Informationen vom Labor an die zuständigen Gesundheitsämter zu melden sind. Die elektronische Meldung löst die Meldung per Fax ab, wodurch die Übertragung der personenbezogenen Daten sicherer wird.  – Zum Artikel …

CoVPass/Covid-Zertifikat
QR-Code CoV-Pass-App.png

Deutschland: Der digitale Impfpass CoVPass bezüglich einer durchgeführten Impfung gegen das SARS-CoV-2-Virus steht nachfolgend zum Download zur Verfügung:

Ebenso kann der digitale Impfpass (genauso wie digitale Test-Nachweise) in der Corona-Warn-App angezeigt werden:

Schweiz: Covid-Zertifikat:


Impfung
Japanese female scientist wearing plastic gloves holding syringe and vial, researching a coronavirus vaccine (50739007612).jpg

COVID-19-Impfstoffe (auch: Corona-Impfstoffe) sollen gegen die COVID-19-Erkrankung immunisieren und vor schweren Krankheitsverläufen schützen. Alle zugelassenen und fast alle in Entwicklung befindlichen Impfstoffe verwenden als Antigen das Spike-Protein von SARS-CoV-2, das dem Virus das Andocken und Eindringen in Körperzellen ermöglicht. Dieses Antigen erzeugt eine Immunantwort, indem es das Immunsystem zur gezielten Bildung von Antikörpern gegen das Virus und zur Beseitigung bereits infizierter Zellen veranlasst. Dadurch ist ein Geimpfter nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 gegenüber schweren Krankheitsverläufen von COVID-19 geschützt. Man unterscheidet Ganzvirus-Impfstoffe, Untereinheitenimpfstoffe und genetische Impfstoffe, zu denen Nukleinsäureimpfstoffe und Impfstoffe auf Basis viraler Vektoren (Virusvektoren) gehören. Mit Stand vom Oktober 2022 sind im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und in der Schweiz die mRNA-Impfstoffe Comirnaty von Biontech/Pfizer und Spikevax von Moderna, der Virusvektorimpfstoff Jcovden von Janssen und der Untereinheitenimpfstoff auf Proteinbasis Novaxovid von Novavax zugelassen. Der im EWR zugelassene Virusvektorimpfstoff Vaxzevria von AstraZeneca ist in Deutschland nicht mehr im Handel. Ferner ist im EWR der Totimpfstoff COVID-19-Impfstoff Valneva in Form eines inaktivierten Virus zugelassen; die Produktion wurde aber bereits eingestellt. Zudem sind speziell für die Auffrischungsimpfung gegen COVID-19 Impfstoffe zugelassen, die an verschiedene durch Mutation entstandene Subvarianten der Omikron-Variante von SARS-CoV-2 angepasst wurden. Sie umfassen bivalente mRNA-Impfstoffe, die auf den bereits zugelassenen monovalenten mRNA-Impfstoffen basieren und außer gegen den Wildtyp auch gegen die Omikron-Subvariante BA.1 und BA.4-5 von SARS-CoV-2 gerichtet sind, sowie einen monovalenten proteinbasierten Impfstoff gegen die Beta-Variante. Zum Artikel …

Darstellung der Impfstoff-Arten

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QR-Code zur STIKO-App

Laufend aktualisierte Empfehlungen und Informationen der Ständigen Impfkommission (STIKO) gibt es in Form einer kostenlosen App für iOS bzw. App für Android bzw. Microsoft (mobil und Desktop) und in einer Web-Version.


Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) fordern in ihrem Report vom 17. September 2021 die Bevölkerung ausdrücklich auf, sich gegen SARS-CoV-2 impfen zu lassen, wodurch man selbst nicht oder nicht schwer erkrankt, ein möglicher tödlicher Ausgang vermieden wird, man andere Menschen nicht oder weit seltener ansteckt und Krankenhauseinweisungen reduziert werden. Außerdem sei die Impfung der beste Weg, um das Entstehen neuer Varianten zu verhindern. CDC


Falschinformationen
Demonstration gegen Corona Maßnahmen - Querdenken Kiel - Kiel steht auf Bild50 Ausschnitt.jpg

Falschinformationen zur COVID-19-Pandemie und SARS-CoV-2 werden seit dem Ausbruch der Pandemie in Form von Fake News (Falschmeldungen), pseudowissenschaftlichen Gesundheitstipps, Desinformation und Verschwörungstheorien vor allem von verschwörungstheoretisch orientierten Gruppen und Einzelpersonen, darunter Antisemiten, politische Aktivisten, Rechtsextremisten, Esoteriker, Impfgegner, Religionsvertreter und Geschäftemacher über die sozialen Medien aber auch über Presse, Funk und Fernsehen verbreitet.  – Zum Artikel …



Wissenschaftsleugnung
PLURV Taxonomie der Techniken der Wissenschaftsleugnung.jpg

Die vielfältigen Werkzeuge der Wissenschaftsleugnung werden als PLURV (englisch FLICC), bezeichnet. Das Akronym steht für die fünf charakteristischen Techniken der Wissenschaftsleugnung: Pseudoexperten, Logische Trugschlüsse, Unerfüllbare Erwartungen, Rosinenpickerei und Verschwörungsmythen. Sie beinhalten zahlreiche Untergruppen.  – Zum Artikel …


Impfgegnerschaft
The cow pock.jpg

Impfgegnerschaft bezeichnet die allgemeine Ablehnung von Impfungen. Schon im 19. Jahrhundert befürchteten Impfgegner fatale Nebenwirkungen. Die nebenstehende Karikatur von 1802 verdeutlicht deren durchaus ernstzunehmende Angst, nach einer Pockenimpfung in Kühe verwandelt zu werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt die aus verschiedenen Gründen bestehende Impfzurückhaltung zu den zehn wichtigsten Gefahren für die Gesundheit der Menschheit. Von Impfgegnern abzugrenzen sind die Impfskeptiker.  – Zum Artikel …

Statistik
COVID-19-Pandemie - XX (Welt) - Infizierte (800px).svg

Die Statistik zur COVID-19-Pandemie enthält Tabellen und Diagramme zur Entwicklung der Pandemie je Tag und je Staat. Die Zahlen basieren auf den von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) täglich veröffentlichten Berichten zur weltweiten Lage. Auf einer eigenen Seite sind alle Statistiken zur Lage in Deutschland und den einzelnen Bundesländern aufgeführt. Weltweit gibt es über 264 Millionen registrierte Infizierte, in Deutschland über 6 Millionen (Stand 3. Dezember 2021). Es wird jedoch eine sehr hohe Dunkelziffer angenommen. – Zum Artikel …

Siehe auch:


Biostoffverordnung (Deutschland)
Influenza virus research.jpg

Für Beschäftigte, die durch ihre berufliche Tätigkeit mit Infektionserregern in Kontakt kommen können, gilt in Deutschland die Biostoffverordnung (BioStoffV). Das SARS-CoV-2 wurde in die Risikogruppe 3 nach der BioStoffV eingeordnet (zweithöchste Stufe) (siehe Technische Regeln für biologische Arbeitsstoffe, hier: TRBA 462, S. 24). Probenvorbereitung, Probenaufbereitung und die Inaktivierung, um den Nachweis mittels RT-PCR durchzuführen, können unter den Bedingungen der Schutzstufe 2 (S2-Labor) durchgeführt werden. Die Vermehrung des Virus in einer Zellkultur darf nur in Laboratorien der Schutzstufe 3 (S3-Labor) mit Unterdruck durchgeführt werden. – Zum Artikel …

Folgen
Übersicht der für 2020 erwarteten prozentualen Änderung der Wirtschaftskraft

Die Wirtschaftskrise 2020–2021 (auch Coronakrise) wurde durch die COVID-19-Pandemie ausgelöst. In vielen Ländern wurde im Rahmen von angeordneten Massenquarantänen das soziale und wirtschaftliche Leben weitgehend heruntergefahren. Infolgedessen brachen die Börsen ein, sank weltweit die Wirtschaftsleistung, stieg die Arbeitslosigkeit, und zahlreiche Staaten baten um internationale Kredithilfe.  – Zum Artikel …


Exorbitanten Krankenhausrechnungen für Erkrankte und Hinterbliebene von COVID-19-Verstorbenen

In den USA werden viele Bürger, die von der COVID-19-Erkrankung genesen sind aber auch die Hinterbliebenen der Opfer mit exorbitant hohen Krankenhausrechnungen konfrontiert. Zum Teil sind darunter Rechnungen, mit denen in der Summe sechsstellige Behandlungskosten eingefordert werden. Trotz Obamacare treibt eine Erkrankung viele Menschen in den USA oft in den Ruin; nur etwa 90 % der Bevölkerung sind krankenversichert oder haben einen sehr hohen Selbstbehalt an den Kosten einer Krankenhausbehandlung.  – Zum Artikel …


Schutzmaßnahmen in einem Klassenraum

Erhebliche Auswirkungen auf Bildung und Erziehung sind eine der gesellschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie in Deutschland. Während des Lockdowns wurde versucht, durch Schließungen von Schulen und Kindertagesstätten sowie durch Distanzunterricht, Präsenzunterricht, Wechselunterricht (der Unterricht findet abwechselnd in der Schule sowie zu Hause statt) und Hausunterricht (Homeschooling) die Ausbreitung der Pandemie zu verlangsamen. Durch die Einführung der Maskenpflicht und die Entzerrung von Lerngruppen soll das Infektionsrisiko nach wie vor gesenkt werden. Zahlreichen Debatten werden um Fragen geführt wie z. B.: Welche Rolle spielen Schulen als Treiber der Pandemie? Welche Folgen haben Schulschließungen für benachteiligte Schüler und Familien? Können im Hausunterricht Lerninhalte nachhaltig vermittelt werden? – Zum Artikel …
All dies führte zu Störungen des Lernprozesses in Bildungseinrichtungen während der COVID-19-Pandemie in Deutschland.


Geparkte Flugzeuge auf der Landebahn am Frankfurt Airport


Priorisierung der Impfungen
Personenkontrolle im Impfzentrum München, Messe

Nachdem Impfstoffe nicht sofort weltweit in ausreichender Menge vorhanden waren, erforderte die anfängliche Knappheit von COVID-19-Impfstoffen eine Priorisierung bestimmter Personengruppen in der Impfreihenfolge bei den SARS-CoV-2-Schutzimpfungen. Für Deutschland hat das Bundesministerium für Gesundheit die Zugehörigkeit zu diesen Personengruppen zuletzt in der Coronavirus-Impfverordnung vom 10. März 2021 geregelt. Die Priorisierung der COVID-19-Impfmaßnahmen wurde ab 7. Juni 2021 bundesweit aufgehoben. – Zum Artikel…


Reisewarnungen/Virusvariantengebiete/Hochrisikogebiete

Hospitalisierungsrate

Die Hospitalisierungsrate (Hospitalisierungsinzidenz) ist die Zahl der Krankenhauseinweisungen von Corona-Patienten pro 100.000 Einwohnern innerhalb der vergangenen sieben Tage. Bei einer Hospitalisierungsrate

  • über 3 gilt in einem Bundesland flächendeckend 2G.
  • über 6 ist zusätzlich ein Test nötig (2G Plus).
  • über 9 können Landtage Kontaktbeschränkungen sowie die Schließung von bestimmten Einrichtungen beschließen.

Seuchenprävention im Spiegel der Kunst
Wichtige Begriffe

Deutschland Rechtliche Grundlagen
Leipzig, Straßenbahn, Notbremse mit Nothammer, 1.jpeg

Zitate

„Mit Omikron ist das Erreichen der endemischen Lage wahrscheinlicher als bisher, weil die Virusvariante so extrem effizient in der Ausbreitung ist, dass sie jeden mit unzureichender Immunität treffen wird“

Ralf Bartenschlager, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Virologie (GfV) 7. Januar 2022, Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND)

„Die Impfung mit den angepassten Impfstoffen verstärkt noch einmal die Immunität gegenüber Omikron und sie werden wahrscheinlich auch einen gewissen Schutz vor Infektionen bieten.“

Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI) 7. August 2022, Tagesspiegel

„Wir gehen davon aus, dass Erwachsene ab 60 Jahren und medizinisch anfällige Bevölkerungsgruppen eine zweite Auffrischimpfung benötigen. Dies sind die Gruppen, die am stärksten von einer schweren Erkrankung bedroht sind, und eine zweite Auffrischimpfung für diese Gruppen wird jetzt eine erhebliche Anzahl von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen durch COVID-19 verhindern.“

Andrea Ammon, Direktorin des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC). 11. Juli 2022, ECDC-Website

„Das Ergebnis [– einer Studie, bei der bei mehr als 95 Prozent der über 6.000 Teilnehmer Antikörper gegen das Coronavirus nachgewiesen wurden –] ist interessant und es ist gut und auch nicht unerwartet, dass sehr viele Menschen Antikörper haben. Aber der alleinige Nachweis von Antikörpern ist leider nicht gleichzusetzen mit einer Immunität im Sinne eines Infektionsschutzes.“

Leif Erik Sander, Impfstoffforscher an der Charité 9. September 2022, ZDFheute

Wort des Jahres (Deutschland)

„Wellenbrecher“ ist das Wort des Jahres in Deutschland 2021. Das aus dem Küstenschutz und Schiffbau bekannte Wort habe durch die Corona-Pandemie neue Bedeutungen angenommen, teilte die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) zur Begründung mit. Unter den Top-10-Wörtern des Jahres 2021 finden sich ferner Pflexit, Impfpflicht, Lockdown-Kinder und Booster. GfdS


Neueste Artikel

06.05. Christoph 114

Deutschland Wissenschaftler und Experten
Science-template.svg

* Mitglied des Corona-Expertenrats der Bundesregierung


Wissenschaftliche Publikationen

Allein von Januar bis Oktober 2020 wurden weltweit mehr als 87.000 Fachartikel zu Sars-CoV-2 und Covid-19 veröffentlicht. Scinexx


Resolutionen

Tests und Fallverfolgung
Ein negativer (links) und ein positiver Lateral-Flow-Test für Antikörpernachweis IgG und IgM

Ausbreitung der COVID-19-Pandemie

COVID-19 Outbreak World Map per Capita.svg
Anzahl bestätigter Infizierter je 1000 Einwohner
  • 00,0>100,0 Infektionen je 1000 Einwohner
  • 30,0–100,0 Infektionen je 1000 Einwohner
  • 10,0030,0 Infektionen je 1000 Einwohner
  • 03,0010,0 Infektionen je 1000 Einwohner
  • 01,0003,0 Infektionen je 1000 Einwohner
  • 00,3–001,0 Infektionen je 1000 Einwohner
  • >0,0000,3 Infektionen je 1000 Einwohner
  • 00,0–000,0 keine Infektionen / keine Daten
  • Daten
    Letzte Aktualisierung: 31 August 2022
    WHO Coronavirus Disease (COVID-19) Dashboard
    Prävention

    Laut Gesellschaft für Aerosolforschung findet die Übertragung der SARS-CoV-2-Partikel fast ausnahmslos durch Aerosole in Innenräumen statt. Im Freien werde das Virus nur „äußerst selten“ übertragen und führe nie zu sogenannten Clusterinfektionen.


    Sehbehinderte und blinde Menschen (Deutschland)
    Blindheit-Sehbehinderung.svg

    Impfbereitschaft (Deutschland)
    Impfausweis

    Das RKI führt seit Januar 2021 in regelmäßigen Abständen in Deutschland ein COVID-19-Impfquoten-Monitoring („COVIMO“) durch, um die Impf­bereit­schaft der Bevölkerung festzustellen. Im Erhebungszeitraum vom 10. bis 27. Januar 2022 wurden 1005 Erwachsene zur COVID-19-Impfung befragt. Von diesen waren 92,3 % bereits mindestens einmal geimpft, 96,6 % gaben an, grundimmunisiert zu sein. Die Impfbereitschaft zur Auffrischungsimpfung ist hoch. Gründe gegen eine Auffrischungsimpfung betreffen u. a. mögliche Nebenwirkungen und Zweifel an der Wirksamkeit. (10. Report vom 14. April 2022). COVIMO




    Intensivtherapie
    Intensivbehandlung

    Die ärztliche Weiterbildung zum Intensivmediziner umfasst in Deutschland ergänzend zu einer abgeschlossenen Facharztausbildung eine zweijährige Ausbildung in Intensiv­überwachung und Intensiv­behandlung von Patienten. In Österreich ist die Intensivmedizin ein Additivfach der Inneren Medizin. In der Schweiz erwirbt man den Titel Facharzt für Intensivmedizin direkt mittels einer 6-jährigen Facharztausbildung.

    Neuigkeiten
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    Am 5. Mai 2023 hob die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Gesundheitsnotstand wegen der Covid-19-Pandemie auf. Sie hatte ihn am 30. Januar 2020 ausgerufen, nachdem außerhalb Chinas Infektionen in rund zwanzig Ländern bekannt geworden waren. COVID-19 sei inzwischen ein etabliertes und anhaltendes Gesundheitsproblem, stelle jedoch keine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite (Public Health Emergency of International Concern, PHEIC) mehr dar. Weltweit wurden 13,3 Milliarden Dosen COVID-19-Impfstoffe verabreicht. Derzeit haben 89 % des Gesundheitspersonals und 82 % der Erwachsenen über 60 Jahre die Grundimmunisierung abgeschlossen, wobei die Abdeckung in diesen Prioritätsgruppen in verschiedenen Regionen unterschiedlich sei. Anlässlich seiner fünfzehnten Sitzung mahnte der IHR-Dringlichkeitsausschuss der WHO jedoch auch, dass Sars-CoV-2 nicht besiegt ist, sondern weiterhin in der Welt zirkuliert und sich verändern kann. Die WHO hat einen Strategieplan erarbeitet, der die Länder bei einem langfristigen COVID-19-Management unterstützen soll. Welche konkreten Empfehlungen oder Schutzmaßnahmen verhängt werden, entscheidet jeder Staat für sich. WHO Tagesschau
    11. Mai 2023


    Der Erstgenerationenimpfstoff Spikevax von Moderna steht ab Mitte März in Deutschland nicht mehr zur Verfügung. Ab 13. März darf das Vakzin nicht mehr verimpft werden. Für die Grundimmunisierung bleiben als Ersatz die Impfstoffe Comirnaty Original, COVID-19-Impfstoff Valneva und Jcovden (Janssen) verfügbar. KBV
    4. Februar 2023


    Rund drei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie stuft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Corona-Pandemie weiterhin als weltweiten Gesundheitsnotstand ein. Doch sei die Lage inzwischen erheblich besser als vor einem Jahr, sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus auf der Jahrestagung des Exekutivausschusses der Organisation am 30. Januar 2023 in Genf. Es bestehe aber Einigkeit, dass Covid-19 weiterhin eine gefährliche Infektionskrankheit sei, die der Gesundheit und den Gesundheitssystemen erheblichen Schaden zufügen könne. Die Überwachung und die genetische Sequenzierung habe weltweit abgenommen, was es schwierig mache, bekannte Varianten zu verfolgen und neue zu entdecken. Die WHO wolle den Übergang zu einer anderen Bewertung der Gesundheitslage vorsichtig gestalten. WHO
    4. Februar 2023


    Die europäische Arzneimittelbehörde warnt vor der nachlassenden Wirkung bestimmter Corona-Medikamente auf Basis monoklonaler Antikörper. Labortests hatten gezeigt, dass die betroffenen Präparate die Omikron-Stämme BA.4.6, BA.2.75.2 und XBB nur unzureichend zu neutralisieren vermögen. Jedoch auch die Stämme BQ.1 und BQ.1, von denen erwartet werde, dass sie in den kommenden Wochen die dominierenden Stämme in der EU werden, würden nicht signifikant neutralisiert. Monoklonale Antikörper sind künstlich hergestellte Proteine, die per Injektion oder Infusion zur Milderung der Symptome von COVID-19 bei Risikopatienten oder Krankenhauspatienten eingesetzt werden. Hingegen wird erwartet, dass antivirale Behandlungen wie Paxlovid und Veklury ihre Aktivität gegen die neu auftretenden Stämme beibehalten. EMA
    11. Dezember 2022


    Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) wird nach der Ausgabe im Dezember 2022 keine monatlichen Sicherheitsupdates zu COVID-19-Impfstoffen mehr veröffentlichen, wie sie dies in den letzten zwei Jahren praktiziert hat. Wie bei allen in der EU zugelassenen Arzneimitteln werden neu anfallende Daten zur Sicherheit aber weiterhin überwacht und bewertet. Bis Mitte November 2022 wurden rund 950 Millionen Impfdosen an Menschen in der EU und im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) verabreicht. Bis Dezember 2022 hatte die Mehrheit der EU-Bevölkerung mindestens einen COVID-19-Impfstoff erhalten. Die EMA resümiert, dass die zugelassenen COVID-19-Impfstoffe sicher, wirksam und schwerwiegende Sicherheitsprobleme äußerst selten sind. EMA
    9. Dezember 2022.


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